Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Qualität bedeutet, die eigene Arbeit ständig zu prüfen, sich neue Ziele zu setzen und Maßnahmen zur Verbesserung zu vereinbaren (ständige Orientierung an Stärken und Schwächen der Kinder, Nutzung aktueller Beobachtungsinstrumente wie Beller-Tabelle, KIEK-Kremmener Indikatorenkatalog zur Früherkennung von Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern).
Für unsere pädagogischen Fachkräfte gilt es, sich fachlich, insbesondere durch anerkannte Bildungsträger, fortzubilden. Dies geschieht für alle pädagogischen Fachkräfte gemeinsam dreimal pro Kitajahr zu einem gemeinschaftlich ausgesuchten Thema. Außerdem bilden sich unsere pädagogischen Fachkräfte zusätzlich individuell zu fachlichen Themen weiter. In Teambesprechungen geben sie ihr neu erworbenes Wissen multiplikatorisch an die anderen Teammitglieder weiter.
Durch Fachliteratur, Selbst- und Teamreflexion wird die ständige Weiterbildung noch unterstützt.
Seit Beginn des Kita-Jahres 2010 wird durch das Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V., unter Leitung des Prof. Dr. Diet-mar Sturzbecher, die Qualität unserer pädagogischen Arbeit begleitet und überprüft. Wir sind derzeit im 3. Turnus und haben schon 2x das Gütesiegel erhalten.
Nach § 3 Abs. 3 des Kindertagesstättengesetzes (KitaG) von 2007 muss in der pädagogischen Konzeption einer Kindertagesstätte unter anderem beschrieben sein, wie die Qualität der pädagogischen Arbeit überprüft wird. Um ein handhabbares Qualitätsmanagementsystem für Kindertagesstätten zu etablieren. Das Ziel des Projekts besteht darin, die Einrichtungen in ihrer Qualitätsentwicklung und -sicherung kontinuierlich zu begleiten und Standards für eine pädagogisch hochwertige Qualität zu formulieren. An Einrichtungen, die festgelegte Qualitätsstandards erfüllen, wird das KomNet-Quaki-Gütesiegel verliehen.
(Quelle: Flyer IFK Vehlefanz)